Logic CD ist eine Multimedia Datenbank zur Verwaltung von CDs, Musikkassetten und Langspielplatten. Hierbei wurde besonderer Wert auf die Verwaltung von großen Mengen an verschiedenen Tonträgern gelegt. Alle Tonträger werden in Form von „Aufnahmen“ organisiert, zu denen diverse Angaben erfasst werden können. Diesen Aufnahmen werden die entsprechenden Spuren auf einer CD, MC oder LP zugeordnet.
Zu einer Spur kann deren Nummer, Seite auf dem Tonträger, Titel, Name der Spur und Dauer der Aufnahme erfasst werden. Die Anzahl aller Spuren und die Gesamtspieldauer werden aus den Spuren berechnet und in der Aufnahme angezeigt.
Zusätzlich zur Dateneingabe und Verwaltung bietet Logic CD die Möglichkeit, Listen zu generieren. Diese Listen können einen Ausschnitt aller Datensätze mittels eines Filters anzeigen. Dabei können die Ausgabefelder frei definiert werden.
Neben der Listenfunktion bietet Logic CD eine erweiterte Suchfunktion, die das Suchen in Aufnahmen und Spuren einer Aufnahme erlaubt und alle gefundenen Datensätze in Form einer Liste darstellt.
Die Datenbankanwendung wurde mit Microsoft Access 97 entwickelt und besteht aus einer so genannten Front-End / Back-End Architektur, bei der ein Teil der Anwendung die eigentlichen Daten beherbergt (Back-End), während der zweite Teil die Benutzerschnittstelle liefert (Front-End). Dadurch wird die Datenpflege und Datensicherung erheblich vereinfacht. Weiter bietet diese Lösung die Möglichkeit, die Software innerhalb eines Netzwerkes einzusetzen.
Details zu Logic CD
Die Software ist eine Microsoft Access 97 Entwicklung, die entweder lokal auf einem Einzelplatz PC oder auf einem Datei-Server installiert werden. Da sich die verschiedenen Installationen nicht in der installierten Software unterscheiden, kann eine Einzelplatzversion problemlos später in eine Netzwerkversion umgewandelt werden. Als Datei-Server bietet sich Microsoft Windows NT Server oder Novell an, oder jedes andere Betriebssystem mit netzwerkweitem Dateizugriff an.
Logic CD besitzt gegenüber der Standard-Suchfunktion von Microsoft Access 97 eine stark erweiterte Suchfunktion, die sich an die Datei-Suchfunktion von Windows 95 anlehnt. So können verschiedene Operatoren wie z.B. „<„, „<=“, „>“, „>=“, „<>“, „Null“, „<>Null“, „*“ und „?“ bei der Eingabe eines Suchkriteriums verwendet werden. Weiter werden die letzten 10 Suchkriterien gespeichert und die Suchergebnisse in der Form einer Liste im Suchdialog angezeigt. Dieses Verfahren erlaubt einen schnellen Zugriff auf gezielte Aufnahmen.
Eine andere Möglichkeit zur Analyse der Datenbestände bietet die Definition von Filtern bzw. Listen. Bei Filtern handelt es sich um definierte Abfragen über mehrere Datenbankfelder, die in einem Filter-Dialog erstellt werden können. Es besteht die Möglichkeit, diese Filter unter einem bestimmten Namen zu speichern und so erneut nach einer Änderung des Datenbestandes wieder auszuführen.
Filter können entweder auf den Aufnahme-Dialog zum Durchblättern angewendet werden oder die Ergebnisse des Filters können in Form eines Berichtes angezeigt und gedruckt werden.
Systemanforderungen
Hardware: | mind. PC Pentium II 266MHz mit 32MB RAM, Pentium II 450MHz mit 64MB RAM empfohlen |
Betriebssystem: | mind. Microsoft Windows 95 mit einer Bildschirmauflösung von mind. 800 x 600 Punkten |
Weitere Informationen
- Softwareentwicklung
- Agile Softwareentwicklung
- Client/Server Systeme
- Datenbanken
- Microsoft Access Datenbanken
Referenzen
Logic CD wurde entwickelt für:
xtewa GmbH
Individuelle Media Gestaltung und Planung
An den Drei Hasen 6a
61440 Oberursel